Gegen 7 Liemer erzielten wir ein dem Spielverlauf angemessenes Ergebnis. Unsere sportliche Klasse genügt nicht unseren Ansprüchen.
Immerhin bleibt es so spannend bis zum mutmaßlichen Foto-Finish.

Gegen 7 Liemer erzielten wir ein dem Spielverlauf angemessenes Ergebnis. Unsere sportliche Klasse genügt nicht unseren Ansprüchen.
Immerhin bleibt es so spannend bis zum mutmaßlichen Foto-Finish.
Gegen sechs Rietberger gewannen wir für unsere Verhältnisse sicher, eventuell hätten wir noch ein knappes Brettpünktchen mehr rausschneiden können.
Brett 1 (Dominik) und 5 (Baskim) blieben ohne Gegner. Manuel (2) übersah die erste ernsthafte Drohung und verlor zügig.
Stephan H. (6), Frank (7) und Stephan G. (8) gewannen überzeugend.
In den verbleibenden Partien standen wir zwischenzeitlich ansehnlich. Am Ende reichte es leider nur für ein Remis von Dennis (4) und der ersten Niederlage für Mr-Ex-100% Theo (5).
Ob es zur Verteidigung der Tabellenführung ausreichte, hängt von dem Ergebnis unserer Verfolger aus Paderborn ab.
In der fünften Runde der Regionalliga sah es gegen 7 Lemgoer zügig nach einem hohen Sieg (6,5+) aus.
Dennis hatte keinen Gegner. Dominik (Brett 1) stand bereits in der Eröffnung gefühlt auf Gewinn und ließ nichts anbrennen.. Baskim (5) hatte zwischenzeitlich +15 Bauerneinheiten nach Engine Bewertung, Frank (7) ein Endspiel mit Mehrbauern und der besseren Leichtfigur. Eine Sache der Technik, die nur leider heute streikte. Andreas (6) hatte einen Bauern mehr im gleichfarbigen Läufer- Endspiel. Theo (4) brannte früh alle Brücken ab und erreichte durchschlagenden Angriff. Einzig Manuel (2) und Stephan (8) waren nie wirklich im Verdacht mehr als eine Punkteteilung zu erreichen.
Das Ergebnis sah dann so aus:
Gänzlich ohne Hoffnung kehren wir allerdings nicht zurück. In wenigen Jahren erschließen sich Teilen der Mannschaft Optionen jenseits des Schachs:
In der vierten Runde der Regionalliga fiel unser Sieg wieder unverdient deutlich aus.
Noah stand nach wenigen Eröffnungszügen “irreparabel”(D.P.). Manuel und Theo zwischenzeit mindestens verdächtig bis ranzig. Alle drei Partien konnten wir gewinnen. Dazu kam ein kampfloser Punkt für Baskim und ein kurzzügiges Geschenk an mich an Brett 8.
Andreas und Stephan H. hätten jeweils gewinnverheißenden Vorteil erreichen können, jedoch fehlte es ihnen an taktischer Klarsicht, so dass ihre Partien im Remis endeten, ebenso wie die Partie an Brett 1. Ein gegnerisches Läuferpaar kompensierte hier strukturelle Schwächen.
Zu Gast hatten wir heute die Mannschaft von 2hoch6 Bielefeld. Sie unterlagen unserem vermutlich stärksten Konkurrenten um die Meisterschaft mit 2:6, dem SK Blauer Springer Paderborn. Somit liegen wir jetzt 0,5 Brettpunkte vor ihnen, mindestens auf dem zweiten Tabellenplatz.
Am heutigen Volkstrauertag durften wir zum dritten Spieltag ins ländlich-beschauliche Soest reisen.
Leider hatten wir trotz Google-Maps gewisse Orientierungsprobleme, so dass die Partien erst um 13:13 Uhr beginnen konnten. (Wir bitten nochmals um Vergebung).
Leistungsmäßig hätten wir uns über eine deutliche Niederlage nicht beschweren können, oder um es mit den Worten Franks zu sagen: “Ich höre immer wir wollen höher spielen. Wenn ich mir das alles ansehe, würde ich sagen Regionalliga passt genau.”
An mindestens vier Brettern standen wir zwischenzeitlich deutlich schlechter und wurden doch mit 3 Siegen belohnt (Theo [2 Minusbauern für fragliche Kompensation], Frank [sein Gegner ermöglichte ein Familienschach, Springergabel auf Dame und König] und ich [Ein vernichtend anmutender Angriff verflachte durch Abtäusche in ein komplexes Bauernendspiel. Ich konnte ich um 1 Tempo gewinnen] ) sowie einem Remis (Andreas, dessen letzte Figur im Endspiel nicht mehr ziehen konnte) .
Manuel und Baskim gewannen augenscheinlich relativ solide. Unser Spitzenspieler Dominik spielte remis in einer munteren gut 6stündigen Partie, die lange gewinnträchtig wirkte, Im Endspiel mit Turm gegen Läufer plus zwei verbundenen Freibauern für unqualfizierte Augen dann sehr verdächtig.
In der zweiten Runde spielen wir gegen leider nur 6 Paderborner. Manuel (Brett 2) und Theo (4) gewinnen kampflos.
Dominik (1) vereinbart angesichts der Führung ein schnelles Remis, ebenso wie Dennis (3) dessen etwas krumme Morra-Ablehnung in ein remisliches Endspiel ausbrannte. Stephan G. (8) wird für seine Scheindrohungen mit suboptimalen Gegenzügen und einem Punkt belohnt.
Beim Stand von 4:1 droht laut unseres Spitzenbretts ein 4:4 Endstand. Stephan H. sei unsere Hoffnung.
Baskim (5) verliert, in dem er seinen Gegner mittels eines Läuferrückzugs zu einem ebenso vernichtenden wie thematischen Einschlag einläd. … Ld8??, Lxb5! +-
Noah(6) stellt gerüchteweise die Dame per Zwischenzug ein, um auf wundersame Weise in leicht besserer Stellung auf Zeit zu verlieren.
Beim Stand von 4:3 ruhen wie befürchtet alle Hoffnungen auf Altmeister Stephan H, die leider mittels eines Harakiri-Opfers kurz vor und Aufgabe kurz nach der Zeitkontrolle enttäuscht werden.
4:4!! Herzlichen Glückwunsch an Paderborn. Asche auf unser Haupt.
Zum Auftakt durften wir gegen eine der nominell besseren Mannschaften antreten, mit einem FM an Brett 1 und 5 Spielern >2000 DWZ.
Chronologisch:
Das 1:0 gelang Theodor an Brett 3. In einer spanisch-anmutenden italienischen Partie litt der Gegner an Unterentwicklung, einem leicht geschwächten König und einer furchtbaren Springerfesslung. In einem hoffnungsarmen Endspiel mit Minusqualität unterlief dem Detmolder ein grober Schnitzer gefolgt von unverzüglicher Kapitulation.
Stephan G.s Gegner setzte seinen Auftrag Remis zu erzwingen an Brett 8 in einer Londoner Partie mustergültig um.
Frank (Brett 7) und Stephan H. (Brett 6) wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und steuerten solide Siege bei. Noah (Brett 4) vereinbarte daraufhin Remis.
Manuel (Brett 2) gewann “mal wieder” im Königs-Inder gegen Meinolf Kemper zum 5:2. Manche Gegner liegen einem einfach.
Die Partie an Brett 1 sah einen gut vorbereiteten Dominik P., gegen einen etwas sorglosen FM, der den Spuren des ehemaligen Weltmeister Petrosjans folgte. Nach der Eröffnung stand Dominik hervorragend. Die Engine nennt es “+4 Bauerneinheiten”. Leider fand er in einer komplexen Stellung nicht die besten Züge. Der Vorteil verdunstete. Auch eine Niederlage schien möglich, bevor alles in einem Dauerschach endete.
Die längste Partie spielte Andreas (Brett 5). Er erreichte eine vorteilhafte, allerdings nicht einfach zu spielende Stellung in der Eröffnung (Extra-Bauern für wohl nicht ausreichende Kompensation). Leider drehte die Partie sich zusehends. Der Mehrbauer verschwand und es ging in ein Endspiel DS 5B vs DL 5B in dem Andreas kurzbeiniger Springer das Nachsehen hatte.