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2. Mannschaft

GT 2 mit Sieg gegen Brake

  1. Gabriel Elefteriadis (1793) – Holger Offele (1917) 1:0
  2. Dominic Fortenbacher (1810) – Raphael Breitsprecher (1777) – 1:0
  3. Pascal Kandler (1792)- Michael Hanke (1867) 0,5:0,5
  4. Rüdiger Mönig (1709) – Friedrich Hoge (1735) 0:1
  5. Daniel Pfaffenrot (1669) – Ulrich Kagels (1656) 1:0
  6. Paul Wöstmann (1762) – Jörg Stranghöner (1646) 0,5:0,5
  7. Florian Fortenbacher (1713) – Nils Kloss (1504) 1:0
  8. Axel Bergstraeßer (1493) – Lars Kloss (967) + / –

Am dritten Spieltag der Verbandsliga gelang GT 2 gegen Brake mit 6:2 der erste Saisonsieg. Es kam jedoch nicht zum Wiedersehen mit dem Spitzenbrett von Brake, Florian Paneff, der vor ca. 10 Jahren eine Saison lang mit unserer U20 in der Jugendbundesliga gespielt hat. Brake hatte ihre nominellen Bretter 2 bis 8 dabei. Nach dem Aufrücken blieb deren Brett 8 unbesetzt, so dass Axel Bergstraeßer kampflos für die Führung sorgte.

An Brett 3 spielte der Braker die Eröffnung ungenau. Dieses ermöglichte Pascal Kandler einen zügigen Abtausch von Dame und drei Offizieren. In der symmetrischen Stellung einigten sich beide auf die Punkteteilung. Am Brett 7 gab es nach “Kaltstart” ein überzeugendes “Comeback” für Florian Fortenbacher. Seine letzte Partie hatte er vor der Corona-Krise gespielt. Nach der Eröffnung noch unzufrieden mit seiner Bauernstruktur, konnte Florian gleich mit dem ersten Angriffe den entscheidendem Materialgewinn einfahren. Bei Paul Wöstmann war alles lange Zeit ausgeglichen. Da er sich aber in der Stellung nicht wohl fühlte, stimmte er dem Ansinnen seines Gegenübers auf Punkteteilung zu.

An Brett 5 übernahm Daniel Pfaffenrot mit den schwarzen Figuren gleich die Initiative und nach Qualitätsgewinn spielte er die Partie souverän zur 4:1 runter. An Brett 4 spielte Mannschaftsführer Rüdiger Mönig etwas sorglos und musste in einer Zugzwangstellung im Endspiel die einzige Gütersloher Niederlage verantworten.

Jetzt noch die beiden Spitzenbretter: Gabriel Elefteriadis hatte zunächst einen remisträchtigen Verlauf auf dem Brett, konnte durch eine Grundreihenschwäche seines Gegners mittels einer Fesselung eine Figur gewinnen. Er wählte dann allerdings eine Abwicklung, die seinem Gegenüber bei optimalen Spiel noch die Chance auf einen halben Punkt geboten hätte. Diese Fortsetzung fand der Braker jedoch nicht. Den Schlusspunkt in einer sehr taktischen Partie setzte Dominic Fortenbacher: Er erzwang den Tausch der Türme, so dass ein gewonnenes Bauernendspiel entstand.

Mit dem 6:2 steht das Team jetzt mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld der Tabelle.

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1. Mannschaft Mannschaften

Regionalliga: SV Soest – GT I 1,5:6,5

Am heutigen Volkstrauertag durften wir zum dritten Spieltag ins ländlich-beschauliche Soest reisen.

Leider hatten wir trotz Google-Maps gewisse Orientierungsprobleme, so dass die Partien erst um 13:13 Uhr beginnen konnten. (Wir bitten nochmals um Vergebung).

Leistungsmäßig hätten wir uns über eine deutliche Niederlage nicht beschweren können, oder um es mit den Worten Franks zu sagen: “Ich höre immer wir wollen höher spielen. Wenn ich mir das alles ansehe, würde ich sagen Regionalliga passt genau.”

An mindestens vier Brettern standen wir zwischenzeitlich deutlich schlechter und wurden doch mit 3 Siegen belohnt (Theo [2 Minusbauern für fragliche Kompensation], Frank [sein Gegner ermöglichte ein Familienschach, Springergabel auf Dame und König] und ich [Ein vernichtend anmutender Angriff verflachte durch Abtäusche in ein komplexes Bauernendspiel. Ich konnte ich um 1 Tempo gewinnen] ) sowie einem Remis (Andreas, dessen letzte Figur im Endspiel nicht mehr ziehen konnte) .

Manuel und Baskim gewannen augenscheinlich relativ solide. Unser Spitzenspieler Dominik spielte remis in einer munteren gut 6stündigen Partie, die lange gewinnträchtig wirkte, Im Endspiel mit Turm gegen Läufer plus zwei verbundenen Freibauern für unqualfizierte Augen dann sehr verdächtig.

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Mannschaften

GT 4 – mit Niederlage gegen BSK 3

Gütersloher SV 4 – Bielefelder SK 3 = 3:5

Deppermann,Lutz 1740 – Grüttemeier,Uwe 1981 0,5-0,5

Robrecht,Günter 1551 – Burg,Michael 1825 0-1

Schulz,Frank 1561 – Borgstädt,Leif Jona 1498 0:1

Arndt,Michael 1459 – Borghini,Antoine 1627 0,5-0,5

Nehrkorn,Jörg 1435- Lin Jiminez,Daniel 1548 0,5-0,5

Neumann, Jan-Marc 1458 – Greweling,Ralf 1561 0,5-0,5

Kaulfuß,Kurt 1444 – Ebert,Karsten 1808 0-1

Amtenbrink,Dieter 1410 – Basara,Mikail 978 +/-

Nachdem es in der letzten Saison keine Niederlage von GT 4 in der Bezirksliga gab, erwischte es das Team um Mannschaftsführer Jörg Nehrkorn in dieser Saison bereits am zweiten Spieltag. Trotz überlegener Meisterschaft (bei Verzicht auf den Aufstieg) war das Duell mit Bielefeld in der vergangenen Spielzeit beim 4:4 schon glücklich. Bielefeld trat dieses Mal gleich mit drei Spielern mit einer DWZ zwischen 1800 und 2000 verstärkt in der Anne-Frank-Schule an (allerdings nur zu siebt).

Dieter Amtenbrink konnte sich daher über einen kampflosen Punkt freuen – und nachdem Kurt Kaulfuß nach einem Fehlgriff mit Figurenverlust schon früh die Segel streichen musste, konnten die beiden Routiniers von GT 5 noch eine Freundschaftspartie durchführen.

An dieser Stelle sei die Einsatzbereitschaft von GT 5 und 6 gelobt (heute mit 5 Ergänzungseinsetzen in GT 3 und 4): Aufgrund mangelnder Spielmöglichkeiten in der arg gerupften Bezirksklasse haben sie in GT 2,3 und 4 bereits mehr Einsätze als in ihren eigenen Mannschaften / in ihrer eigentlichen Liga.

Im Spiel gegen Bielefeld folgten dann Punkteteilungen von Michael Arndt und Jan-Marc Neumann: An den beiden Brettern wurde recht zügig alles abgetauscht. Nachdem Frank Schulz und Günter Robrecht der jugendlichen Dynamik ihrer Gegner wenig entgegenzusetzen hatten, stand es bereits 4:2 für Bielefeld. An Brett 1 war Lutz Deppermann einigermaßen dankbar mit der Punkteteilung. Als dann gegen 13:00 Uhr auch Jörg Nehrkorn in die Punkteteilung einwilligte, war es doch ein recht kurzer Mannschaftskampf – und in der “Parallelreihe” GT 3 – Künsebeck wurde noch an jedem Tisch gespielt.

Ergänzung: Am ersten Spieltag sicherten Siege von Kai Haase, Michael Arndt, Jörg Nehrkorn, Jan Marc Neumann und Helena Neumann bereits zwei Mannschaftspunkte gegen Oelde 2.

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3. Mannschaft Mannschaften

Verbandsklasse GT III – SV Künsebeck 6:2

In der dritten Runde der diesjährigen Saison gelang der dritte Sieg, trotz deutlich schwankender Stellungsbewertungen in Summe jederzeit verdient und erwartbar.

Andrea (Brett 1) kam in der Eröffnung unter die Räder. Mit großer Kampfmoral konnte sie sich in der längsten Partie des Tages bis ins Endspiel praktische Chancen bewahren. Leider ohne zählbare Belohnung.

Mathias (2) hatte mit Weiß die Partie 95% der Zeit im Griff. Glücklichweise nutzte sein Gegner die aufploppende Chance in Vorteil zu kommen nicht. Im Turmendspiel mit 4 gegen 4 Bauern brachte ein weit vorgerückter Randfreibauer um ein Tempo den Sieg.

Markus (3) stand meines Erachtens schnell ausgezeichnet. Die Abwicklung ins Mittelspiel ging schief, so dass er neben harter geistiger Arbeit einige Ungenauigkeiten seines Gegners benötigte um die Partie zum Sieg zu drehen.

Andreas (4) hatte schnell eine vielversprechende Angriffsstellung aufgebaut. Trotz zwischendurch knapper Bedenkzeit und einer damit einhergehenden Phase des Lavierens ging der Punkt sicher nach Gütersloh.

Axel (5) spielte eine solide Partie. Details habe ich leider nicht parat. Glückwunsch zum Sieg.

Konstantina (6) widerlegte quasi den schwarzen Eröffnungsaufbau, um sich dann mit kleinem Vorteil zu bescheiden. Dieser manifestierte sich in einem Turm-Springer vs Turm-Springer-Endspiel in Form eines Mehrbauern und schlußendlich eines vollen Punktes.

Ihr Vater Michael (7) spielte ebenfalls lange Zeit eine ordentliche Partie, schien ein heißer Kandidat für einen weiteren Sieg. Dann muss er eine Figur eingestellt haben.

In Marcs (8) Partie gab es einige Parallelen zu derer Konstantinas. Er hätte den anderen Zentrumsbauern auf die fünfte Reihe vorsetzen , einen Springer zurücktreiben, und früh absolute Dominanz erreichen können. Stattdessen entwickelte er sich ruhig weiter, hatte leichten anwachsenden Vorteil, und schlußendlich seinen ersten Sieg in einem Mannschaftskampf verdient.

Ergebniskarte

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2. Mannschaft Mannschaften

Im Endspurt noch 4:4 für GT 2

SV Bad Oeynhausen 1 – Gütersloher SV 2: 4-4

Thomas Schwarz (1991) – Gabriel Elefteriadis (1793) 0,5-0,5

Frank Clemens (1943) – Philipp Kandler (1673) 1-0

Stephan Braune (1984) – Dominic Fortenbacher (1810) 0,5-0,5

Lukas Bringer (1852) – Rüdiger Mönig (1709) 1 – 0

Götz Meyer zu Schweicheln(1815)-Daniel Pfaffenrot(1669)0-1

Rudolf Rebb(1641) – Abimanju Premachandran(1681) 0,5 – 0,5

Sergey Melikyan (1562) – Paul Wöstmann (1762) 0,5 – 0,5

Willi Hoff (1544) – Kurt Kaulfuß (1444) 0-1

Am zweiten Spieltag durfte GT 2 beim Absteiger aus der Regionalliga in Bad Oeynhausen antreten. Diese ließen dann auch deutlich erkennen, dass sie den sofortigen Wiederaufstieg planten und einen deutlichen Sieg erwarteten. Nominell schien das auch gerechtfertigt: 6:2 DWZ-Vorteil für die Schachspieler aus der Kurstadt.

Der Start war dann auch nicht optimal für GT: Die beiden Partien an den Brettern mit DWZ-Vorteilen endeten mit einer Punkteteilung. Paul Wöstmann schien von der jugendlichen Dynamik seines Gegners beeindruckt und nahm dessen Remisangebot an. Im Nachhinein ärgerte er sich schon etwas, nicht weitergespielt zu haben. Abimanju Premachandran fand keinen Plan auf Gewinn zu spielen und akzeptierte die Punkteteilung.

Rüdiger Mönig leistete sich beim Übergang von der Eröffnung zum Mittelspiel zwei Ungenauigkeiten und lud so seinen Gegenüber zum Angriff auf dem Königsflügel ein. Der Druck wurde zu groß, die Stellung war nicht zu halten. Für den Ausgleich sorgte dann der kurzfristig eingesprungene Kurt Kaulfuß: Der Ersatzspieler aus der Bezirksklasse von GT 5 bestand seine “Feuertaufe” in der Verbandsliga mit Bravour: Unbekümmert baute er sich vor der gegnerischen Königsstellung auf, um sie dann erfolgreich einzunehmen.

Am Spitzenbrett nahm Gabriel Elefteriadis das Remisangebot seines Gegners an: Wohl zurecht – wie die Analyse ergab: Bei optimaler Fortführung hätte er zwar einen Bauern gewinnen können, das aber auf Kosten von Raumvorteil und ausreichend Kompensation für das Oeynhausener Brett 1.

Bei den drei noch laufenden Partien standen die Gütersloher stark unter Druck: Zunächst galt es die Zeitkontrolle nach vier Stunden zu überstehen. Philipp Kandler konnte sich zwar in die Verlängerung retten – allerdings nur auf Kosten eines auf die siebte Reihe vorgepreschten Bauerns. Mit der Doppelaufgabe Königschutz und Bauernstopp waren Philipps Figuren überfordert: Somit erneute Führung für die Heimmannschaft.

Dominic Fortenbacher ging nach der Zeitkontrolle mit einem Bauern weniger ins Endspiel. Seinen Angriff auf den König konnte das dritte Brett Bad Oeynhausens durch einen erzwungenen Damentausch entschärfen. Es blieben gleichfarbige Läufer und zwei gegen drei Bauern auf dem Brett. Geduldig “knetete” er die Stellung bis er die gegnerischen Bauern auf der Farbe seines Läufers hatte: Den Freibauern gegen einen andern geben und dann den Läufer für die beiden verbliebenen “opfern” zur Punkteteilung.

Jetzt musste Daniel Pfaffenrot gewinnen. Einen möglichen Weg dorthin konnte bei verkeilter Stellung jeweils mit Turm, Springer und sieben Bauern jedenfalls kein Zuschauer ausmachen.

Daniel schränkte aber geschickt die Bewegungsfreiheit des Springers ein. Um ihn nicht zu verlieren, musste das Bad Oeynhausener Urgestein einen Bauern geben. Jetzt wurde es dynamisch: Am Königsflügel rannte ein “Randbauer” aus dem Kreis Minden-Lübbecke Richtung Umwandlungsfeld. Auf dem Damenflügel rückten zwei “Landwirte” aus GT unterstützt von König und Springer vor. Daniel hing jetzt nach sechs Stunden immer in seiner “30-Sekunden-pro-Zug-Frist” fest. Es gelang ihm den Brückenbau zu verhindern und auch Pattmotiven auszuweichen. Als sein Gegenüber in der Abwehrschlacht dann noch seinen Turm geben musste, war der Ausgleich zum 4:4 perfekt.

Das kann noch ein wichtiger Punkt zum Klassenerhalt werden. Weiter geht es am 27.11 mit dem Heimspiel gegen Brake.

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3. Mannschaft Mannschaften

Geballte Frauenpower bei GTSV III

Für einen kurzfristen krankheitsbedingten Ausfall konnte kein Ersatz mehr gefunden werden. Da auch bei unserem Gegner, der ersten Mannschaft von Turm Lage ein Ausfall nicht zu ersetzen war, kam es zu einem “fairen”Duell mit 7 gegen 7 Spielern.

Michael Neumann geriet an Brett 8 früh unter Druck und konnte die Stellung leider nicht mehr halten. 0-1

Andrea Brinkmann lehnte am Spitzenbrett erfolgreich lauter Remisangebote ab und wurde mit einem Figurengewinn und der sofortigen Aufgabe belohnt. 1-1

Andreas König war beim Ablehnen der Remisangebot seines Gegners weniger erfolgreich und man einigte sich auf die Punkteteilung. 1.5-1.5

Helena Neumann spielte eine richtig starke Partie an Brett 5. Nachdem alle Figuren auf guten Feldern standen, war es wenig verwunderlich das Materialgewinn bald folgte und Helena die Mannschaft in Führung brachte. 2.5-1.5

Ihre Schwester Konstantina nahm an Brett 6 kurz danach auf Grund der günstigen Mannschaftssituation dasRemisangebot ihres Geners an. 3:2

Thorsten Borchmann ging an Brett 3 in der Eröffnung unter, konnte aber ungenaue Züge des Gegners ausnutzen, um noch ein remisliches Turmendspiel zu erreichen. 3.5:2.5

Bei Miriam Lennartz hätte nun ein Remis an Brett 4 zum Mannschaftssieg gereicht. Nachdem Sie mit den schwarzen Steinen aus der Eröffnung heraus eine angenehme Stellung erreicht hat, konnte Sie eine Figur gewinnen und holte den ganzen Punkt zum 4.5:2.5

Mit 3.5 von 4 Punkten waren die Frauen der Erfolgsgarant für diesen Mannschaftssieg, der an diesem schönen goldenen Oktobertag auf dem Schinkenmarkt gefeiert wurde.

Die glücklichen Sieger
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1. Mannschaft Mannschaften

Regionalliga: GT I mit ernüchterndem Unentschieden gegen Tabellenführer SK BS Paderborn

In der zweiten Runde spielen wir gegen leider nur 6 Paderborner. Manuel (Brett 2) und Theo (4) gewinnen kampflos.

Dominik (1) vereinbart angesichts der Führung ein schnelles Remis, ebenso wie Dennis (3) dessen etwas krumme Morra-Ablehnung in ein remisliches Endspiel ausbrannte. Stephan G. (8) wird für seine Scheindrohungen mit suboptimalen Gegenzügen und einem Punkt belohnt.

Beim Stand von 4:1 droht laut unseres Spitzenbretts ein 4:4 Endstand. Stephan H. sei unsere Hoffnung.

Baskim (5) verliert, in dem er seinen Gegner mittels eines Läuferrückzugs zu einem ebenso vernichtenden wie thematischen Einschlag einläd. … Ld8??, Lxb5! +-

Noah(6) stellt gerüchteweise die Dame per Zwischenzug ein, um auf wundersame Weise in leicht besserer Stellung auf Zeit zu verlieren.

Beim Stand von 4:3 ruhen wie befürchtet alle Hoffnungen auf Altmeister Stephan H, die leider mittels eines Harakiri-Opfers kurz vor und Aufgabe kurz nach der Zeitkontrolle enttäuscht werden.

4:4!! Herzlichen Glückwunsch an Paderborn. Asche auf unser Haupt.

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2. Mannschaft 3. Mannschaft Mannschaften

Saison-Auftakt II. & III.

Blick in die Anne-Frank-Schule; zur Linken spielt GT3 – BSK PB 2, rechts GT 2 – Delbrück

Gütersloh II verliert zum Saisonauftakt mit 3,5:4,5 gegen Geseke. Vermutlich nicht unverdient. Für eine kurze Zeit schien es Rüdiger könne seine Partie drehen, gar auf Gewinn spielen und möglicherweise den Mannschaftssieg einleiten.

Herzlichen Dank an die zweite Mannschaft vom SK Blauer Springer Paderborn, die es uns kurzfristig ermöglich hatte die erste Runde auf den heutigen Tag zu verschieben. Trotz diverser Pandemie bedingter Absagen, und nur zu siebt, gelang unserer Dritten ein 5:3 Sieg.

LIVE-Ticker :

Die jeweils erste Runde in der Verbandsliga & -klasse laufen.

Gütersloh II – Delbrück ist nichts passiert.

Gütersloh III – SK Blauer Springer leider nur zu 7 auf Grund von Corona.

In der zweiten verliert Lutz (6) in wenigen Zügen, Paul (7) gewinnt zum 1:1. Fabio (8) gewinnt zur 2:1 Führung. Phillip (1) verliert. Pascal (3) mit Remis zum 2,5:2,5. Abimanju(5) steuert ebenfalls einen halben Punkt bei. Rüdiger verliert. Die letzte laufende Partie wird ziemlich sicher remis enden. 16:02 Uhr. Noch immer 3:4. Herr Fortenbacher junior verteidigt ein Endspiel mit verschiedenfarbigen Läufern verbissen. Um 16:06 Uhr wird er belohnt. Zum 3,5:4,5 Endstand.

Andrea(1) spielt für die dritte remis. Uwe Eggers erzielt den Ausgleich. Markus (4) souverän zur Führung. Arujan (8) verliert zum erneuten Ausgleich. Lukas(6) remis zum 3:3. Um 14:30 Uhr steht Artur(2) mindestens etwas besser, Andreas (5) chancenreich dynamisch und gewinnt dann auch zum 4:3. Artur sollte gewinnen. (15:07 Uhr). Um 15:22 siegt Artur (2) und mit ihm Gütersloh 3 mit 5:3

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5. Mannschaft Jugend

U12 chancenlos; GT 5 mit Zittersieg

U12 mit zwei Niederlagen – und zwei kampflosen Siegen

Am Samstag starteten unsere beiden U12-Teams das Schachwochenende: Nach dem Rückzug von Heepen konnten zwei kampflose Siege in die Tabelle eingetragen werden. Doch gegen das starke Team der Schachakademie Paderborn war nichts zu holen. In der ersten Partie musste GT 2 ran: Bei uns fehlten die nominellen Bretter 2 und 3: Für die aufrückenden Erik Bäumer, Tristan Bäumer und Jonathan Begic waren die Paderborner*innen aber einfach zu stark. Beeindruckend spielte an Brett 1 Henri Kowohl: Er musste sich erst im Endspurt (den letzten 5 Minuten) ergeben.

Bei der ersten U12 fehlten bei GT gleich die nominellen Bretter 1-3: Also war auch hier Aufrücken angesagt: Maya McCann musste gegen eine etwas jüngere Gegnerin antreten – doch diese ist in der letzten Saison immerhin Deutsche Meisterin der U8 geworden. In einer Abtauschvariante wählte Maya die falsche Reihenfolge – sonst hätte sie sogar eine Figur mehr gehabt! Mit gleichem Material ging es weiter und dann setzte sich die Turniererfahrung von Daria Shynkar schließlich durch. Pablo Zotos spielte stark, doch erkannte er die Chancen nicht, die sein Läuferpaar (+Turm) gegen Turm/Turm/Läufer im Bauernlabyrinth gehabt hätten. Der erst 6jährige Tom Oleksiewicz spielte eine kämpferische Partie gegen eine deutlich ältere Gegnerin – immerhin Pokalgewinnerin beim Kinderturnier unseres Sparkassencups!

Bezirksklasse: GT 5 zittert sich zum Sieg gegen GT 6:

GT 6 – GT 5: 3,5 – 4,5

Schießl, Fabio – Neumann, Helena 1-0

Premachandran, Arujan – Neumann, Konstantina 0:1

Weiner, Marc – Kaulfuß, Kurt 0:1

Weiner, Timon – Jürgens, Helmut 1:0

Hornberg, Maurice – Amtenbrink, Dieter 1:0

Zotos, Pablo – Eggers, Uwe 0:1

Reiche, Isaak – Neumann, Michael 0:1

Truong, Khanh – Garnschröder, Hendrik 0,5 – 0,5

Der Spielbetrieb auf Bezirksebene startete mit einem Vereinsduell in der Bezirksklasse: Während GT 5 eine starke Aufstellung aufbieten konnte, musste GT 6 wegen kurzfristiger Ausfälle gestern Abend noch improvisieren: Mit dann drei “U11ern” im Team schienen die Kräfteverhältnisse klar.

Doch schon nach wenigen Minuten der erste Hammer: Allzu sorglos nahm Helmut dem 10jährigen Timon die Dame weg – um dann zwei Züge später Matt zu gehen (Seekadettenmatt).

Zuviel Respekt hatte dann allerdings Isaak in seiner ersten Turnierpartie gegen einen Erwachsenen (Mannschaftsführer Michael): 1-1

Gehörig ins Schwitzen kam Uwe: Pablo (ja schon gestern mit einer guten Partie in der U12) nahm ihm in der Eröffnung zwei Bauern ab. Pablo musste zwar einen Läufer geben, hatte aber mit drei Bauern durchaus Kompensation. Erst eine Ablenkung mit Turmgewinn brachte Uwe auf die Siegerstraße.

In seiner ersten Partie für den Verein konnte Maurice dem Routinier Dieter eine Figur abluchsen. Diesen Vorteil gab er nicht mehr ab: 2-2

Im Isselhorster Duell am Spitzenbrett”verhedderte” sich Helena, so dass Fabio GT6 erneut in Führung brachte!

Für den erneuten Ausgleich sorgte Kurt: Mit einer kreativen taktischen Variante konnte er zwei Figuren für Turm und Bauern gewinnen und dann in ein gewonnenes Endspiel abwickeln.

Ein Geduldsspiel mit Verwicklungen gab es an Brett 8:

Khanh, gerade erst in unserem Verein eingetreten, setzte Hendrik gehörig unter Druck: Rochade zerstört und Turm auf h8 eingesperrt. Hendrik gewann dann zwar einen Turm doch durch die Belagerung der Königsstellung sahen alle Kiebitze den Punkt schon bei GT 6. Irgendwie schaffte es Hendrik jedoch seinen Materialvorteil gegen Verteidigungschancen zu geben und stand dann besser. Diesen Vorteil verdaddelte er dann allerdings: Khan nutzte die Chance für die Punkteteilung mittels Dauerschach. Verständlich – er wollte sein erstes Spiel nicht verlieren. Die Analyse ergab dann allerdings, dass er noch gute Gewinnchancen gehabt hätte! 3,5 -3-5!

Die Entscheidung musste also an Brett 2 fallen! Es sah am Anfang nach einem klaren Sieg von Konstantina aus: Bauerngewinn und ihr Läuferpaar dominierte das Spielfeld. Doch je näher die Zeitkontrolle nach 4 Stunden kam, desto besser positionierten sich Arujans Springer. Kurz vor der Zeitkontrolle (beide unter 2 Minuten) gewann Konstantina den zweiten Bauern – das waren dann für sie auch noch verbundene Freibauern auf der a- und b-Linie! Nach wenigen Zügen gab Arujan dann auch auf. 4,5 Punkte und Sieg für GT 5 – aber auch eine sehr starke Leistung von GT 6!

Wie geht es weiter?

Eigentlich hätte heute auch GT 3 in der Verbandsklasse den Saisonstart gegen SK Blauer Springer Paderborn gehabt. Wegen Terminproblemen vieler Gütersloher hat Paderborn dankenswerterweise zugestimmt, dieses Spiel um zwei Wochen zu verschieben. Am 25.09 kommt es in der Anne-Frank-Schule neben GT 3 gegen SK BS Paderborn auch noch zum Saisonauftakt von GT 2 gegen Geseke in der Verbandsliga.

Gütersloh 4 als “Titelverteidger” der Bezirksliga bestreitet das erste Spiel am nächsten Sonntag auswärts in Oelde.

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1. Mannschaft Mannschaften

Regionalliga: Delbrück-GT I 2,5:5,5

Zum Auftakt durften wir gegen eine der nominell besseren  Mannschaften antreten, mit einem FM an Brett 1 und 5 Spielern >2000 DWZ.

Chronologisch:

Das 1:0 gelang Theodor an Brett 3. In einer spanisch-anmutenden italienischen Partie litt der Gegner an Unterentwicklung, einem leicht geschwächten König und einer furchtbaren Springerfesslung. In einem hoffnungsarmen Endspiel mit Minusqualität unterlief dem  Detmolder  ein grober Schnitzer gefolgt von unverzüglicher Kapitulation.

Stephan G.s Gegner setzte seinen Auftrag Remis zu erzwingen an Brett 8 in einer Londoner Partie mustergültig um.

Frank (Brett 7) und Stephan H. (Brett 6) wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und steuerten solide Siege bei. Noah (Brett 4) vereinbarte daraufhin Remis.

Manuel (Brett 2) gewann “mal wieder” im Königs-Inder gegen Meinolf Kemper zum 5:2. Manche Gegner liegen einem einfach.

Die Partie an Brett 1 sah einen gut vorbereiteten Dominik P., gegen einen etwas sorglosen FM, der den Spuren des ehemaligen Weltmeister Petrosjans folgte. Nach der Eröffnung stand Dominik hervorragend. Die Engine nennt es “+4 Bauerneinheiten”. Leider fand er in einer komplexen Stellung nicht die besten Züge. Der Vorteil verdunstete. Auch eine Niederlage schien möglich, bevor alles in einem Dauerschach endete.

Die längste Partie spielte Andreas (Brett 5). Er erreichte eine vorteilhafte, allerdings nicht einfach zu spielende Stellung in der Eröffnung (Extra-Bauern für wohl nicht ausreichende Kompensation). Leider drehte die Partie sich zusehends. Der Mehrbauer verschwand und es ging in ein Endspiel DS 5B vs DL 5B in dem Andreas kurzbeiniger Springer das Nachsehen hatte.