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Grundschule Nordhorn gewinnt Wanderpokal beim Gütersloher Schülerschachturnier

Die Grundschule Nordhorn gewinnt die Teamwertung beim 22. Gütersloher Schülerschachturniers mit Ben Teismann, Tim Schadwinkel, Oguz Canelp, Hendrik Sandlebe, Karl Friedrich, Anna Brinkmann, Jonas Klünker, Jeromy Chiwetu, Fion Hensdiek und Leonard Szymanski.
Die Erstklässler Tim (7 Jahre) und Anna (6 Jahre) freuen sich neben dem Wanderpokal für das Team auch über ihre eigenen Trophäen.

Am Samstag 25.03.2023 konnte nach den “Corona-Ausfällen” endlich die 22. Auflage des “Gütersloher Schülerschachturnieres” stattfinden. Über 80 Schülerinnen und Schüler aus 20 Schulen fanden den Weg in die Anne-Frank-Schule um in sieben Altersklassen um Pokale, Medaillen und Sachpreise zu spielen.

In die Schulwertung ging die Punktzahl der besten vier Spielerinnen und Spieler eine Schule ein. Den Wanderpokal konnte sich überlegen die Grundschule Nordhorn sichern: In ihren Altersklassen konnten sie in jeder mindestens eine Spielerin bzw. Spieler in den Top-Rängen platzieren. Nach über 10 Jahren konnte somit mal wieder eine Grundschule die Siegesserie der beiden Gymnasien durchbrechen.

Das Städtische Gymnasium landete auf Rang 2. Das ESG als Titelverteidiger aus dem Jahr 2019 konnte zu dritt nicht die notwendigen Punkte sammeln, erreichte aber noch mit einem halben Punkt Vorsprung vor der Heidewaldschule und der Kapellenschule Rang 3.

RangSchulePunkte *Teilnehmer
1GS Nordhorn24,510
2Städtisches Gymnasium19,510
3Ev. Stiftisches Gymnasium17,53
4Heidewaldschule1711
4Kapellenschule176
6Janusz Korczak Ges.-Schule16,54
6Paul-Gerhardt-Schule16,57
8Elly-Heuss-Knapp164
9RS Geschwister Scholl158
9GS Overberg153
11Blücherschule113
11GS Kattenstroth112
13Edith-Stein-Schule81
14Altstadtschule72
15Schachkurse61
16Reinhard-Mohn-Berufskolleg31
17GS Isselhorst2,51
18Josefschule21
19Anne-Frank-Schule11
20GS Sundern11
* gewertet wurden maximal die besten 4 einer Schule

Altersgruppe 2016: Bei den jüngsten Teilnehmern konnte Tom Oleksiewicz von der Grundschule Edith Stein alle Spiele gewinnen und sicherte sich so den Siegerpokal. Für sieben der neun war es ihr erstes Schachturnier, so auch für Tim Schadwinkel auf Rang 2 von der Grundschule Nordhorn, der nur gegen Tom verlor. Der Pokal für Rang drei ging an Milon Argiros von der Grundschule Heidewald. Den Pokal für das beste Mädchen gab es für Anna Brinkmann von der Grundschule Nordhorn auf Rang 4.

RangTeilnehmerSchulePunkteSoBerg*
1Oleksiewicz, TomEdith-Stein8.028.00
2Schadwinkel, TimNordhorn7.021.00
3Argiros, MilonHeidewald5.513.25
4Brinkmann, AnnaNordhorn4.510.00
5Mc Cann, KayleeBlücherschule4.58.75
6Ott, MoritzPaul-Gerhardt3.05.25
7Yüksel, ToigaPaul-Gerhardt1.51.50
8Böhme, JanHeidewald1.02.25
9Omeragic, HanaHeidewald1.01.00
* Im Rundenturnier zählt bei Punktgleichheit die Wertung nach Sonneborn-Berger. Punkte von Gegnern gegen die man gewonnen hat werden ganz berücksichtigt. Die Punkte von Gegnern gegen die man remis gespielt hat zur Hälfte.

Altersgruppe 2015: Für alle Spieler des Jahrgangs 2015 war es ihr erstes Schachturnier. So konnten sich wie in der Altersklasse 2016 viele Spieler einen materiellen Vorteil erarbeiten, das Mattsetzen klappte dann aber manchmal noch nicht, so dass viele Partien “Remis” endeten.

Auf Platz 1 landete souverän Ben Teismann mit 7 Siegen und nur einem Remis gegen Fabius Frommeyer (Rang 2). Den Pokal für Rang 3 sicherte sich Justus Kowohl mit der etwas geringeren “Feinwertung” gegenüber Fabius.

RangTeilnehmerSchulePunkteSoBerg
1Teismann, BenNordhorn7.525.50
2Frommeyer, FabiusPaul-Gerhardt6.019.25
3Kowohl, JustusKattenstroth6.018.00
4Sandlebe, HendrikNordhorn4.514.50
5Hasso, AdamAltstadtschule3.07.50
6Ogur, GabrielPaul-Gerhardt3.06.25
7Sthatis, NikoHeidewald2.57.00
8Siegel-Manchado,LionelPaul-Gerhardt2.06.50
9Yildiz, MevlütHeidewald1.54.50

Altersgruppe 2014: Die Schüler der Grundschule Overberg dominierten den Jahrgang 2014: Artur Meier landete mit “weißer Weste” auf Rang 1; Markus Becker auf Rang 3. Dazwischen schieben konnte sich auf Platz 2 Oguz Canalp von der Grundschule Nordhorn.

RangTeilnehmerSchulePunkteBuchh*
1Maier, ArturOverberg7.025.5
2Canalp, OguzNordhorn5.528.5
3Becker, MarkusOverberg5.027.5
4Friedrich, KarlNordhorn4.529.5
5Qiu, TimmyAltstadtschule4.023.5
6Montovanelli, MarcelloKapellenschule4.022.0
7Ciciumaru, EduardHeidewald3.030.0
8Becker, MatthäusOverberg3.027.0
9Albrecht, MaximilianKapellenschule3.025.0
10Bäumer, TristanHeidewald3.021.5
11Begic, JonathanHeidewald3.021.0
12Hensdiek, FionNordhorn1.521.5
13Szymanski, LeonardNordhorn1.518.5
14Zangs, QuentinSundern1.022.0
* Im Turnier nach “Schweizer-System” zählt bei Punktgleichheit die Wertung nach Buchholz: Die erzielten Punkte der Gegner, gegen die man gespielt hat, werden addiert.

Altersgruppe 2013: In diesem Jahrgang setzte sich die Erfahrung durch: Die ersten sechs sind teils schon seit vier Jahren dabei bzw. starteten mit ihren Schulmannschaften in den letzten beiden Jahren bei den NRW-Meisterschaften.

Den stärksten Gegnerschnitt hatte Maya Mc Cann von der Blücherschule: Die OWL-Vizemeisterin der Altersklasse U10-weiblich konnte alle Duelle mit den Rängen zwei bis sechs gewinnen und “erlaubte” sich neben einem weiteren Sieg nur ein Unentschieden.

Auf Pokalplatz 2 und 3 landeten ihre Teamkollegen aus der Gütersloher U10 Vereinsmannschaft Julius Begic (Heidewald) und Henri Kowohl (Kattenstroth). Mit jeweils 4 Punkten folgten Jonas Klünker, Pablo Zotos und Neele Becker, die durch den Verzicht von Maya den Sonderpreis für das beste Mädchen erhielt: Schon der zweite in zwei Tagen: Am Vortag hatte sie bei den NRW-Meisterschaften in Hamm mit dem Mädchenteam der Kapellenschule mit 6 Punkten aus 7 Spielen den Sonderpreis für die beste Leistung an Brett 1 erhalten!

RangTeilnehmerSchulePunkteBuchh
1Mc Cann, MayaBlücherschule6.527.0
2Begic, JuliusHeidewald5.029.0
3Kowohl, HenriKattenstroth5.028.0
4Klünker, Jonas*Nordhorn4.029.0
5Zotos, Pablo*Kapellenschule4.029.0
6Becker, NeeleKapellenschule4.024.0
7Holtmann, DanielPaul-Gerhardt4.021.5
8Knust, JulianHeidewald3.527.5
9Fröhlich, BenKapellenschule3.521.0
10Raschko, DanielPaul-Gerhardt3.521.0
11Neef, MaikilIsselhorst2.522.5
12Harschivika, VierathamJosefschule2.023.5
*Da Punkte und Buchholzzahl auf Platz 4 und 5 gleich sind entscheidet die bessere Sonnenborn-Berger-Wertung für Jonas

Altersgruppe 2011/2012: Mit jeweils 6 aus 7 standen Paul Steckling und Tim Landkrug nach dem Turnier an der Spitze. Das direkte Duell hatte Paul gewonnen, so dass es trotz Niederlage gegen seinen Schulkameraden Erik Bäumer (Rang 4) noch für den Turniersieg reichte. Den Pokal für Platz 3 sicherte sich Julius Heinrich von der Kapellenschule. Der Pokal für das beste Mädchen ging an Amelie Brinkmann (ESG).

RangTeilnehmerVerein/OrtPunkteBuchh
1Steckling, PaulJanusz-Korczak-Gesamtschule6.024.5
2Landkron, TimSchachkurse6.023.5
3Heinrich, JuliusKapellenschule5.027.0
4Bäumer, ErikJanusz-Korczak-GS4.526.0
5Schröder, Nick AlexanderStädtisches Gymnasium3.527.5
6Brinkmann, AmelieEv. Stiftisches Gymnasium3.523.5
7Bolz, SofiaStädtisches Gymnasium2.522.5
8Sucia, AlessandroStädtisches Gymnasium2.521.5
9Mahesapillai, ApishaStädtisches Gymnasium1.524.5

Altersgruppe 2009/2010: Ein eindeutige Verteilung der Pokalränge gab es in dieser Altersgruppe auf den Pokalrängen: Lennox Zink (ESG) erreichte 100% der möglichen Punkte. Tim Leon Schröder (SG) verlor nur gegen Lennox und Hlieb Panchenko (Elly-Heuss-Knapp-Realschule) gab nur gegen die beiden ersten die Punkte ab.

RangTeilnehmerSchulePunkteBuchh
1Zink, LennoxEv. Stiftisches Gymnasium7.021.0
2Schröder, Tim LeonStädtisches Gymnasium6.029.0
3Panchenko, HliebElly-Heuss-Knapp-Realschule5.027.0
4Westerwalbesloh, RubenJanusz-Korczak-Gesamtschule4.024.0
5Heidemann, DanielStädtisches Gymnasium4.019.5
6Meisner, Owen HubertStädtisches Gymnasium3.025.5
7Mahesapilai, AnushGeschwister-Scholl-Realschule3.025.0
8Zangs, RichardStädtisches Gymnasium1.525.0
9Bösenberg, Luke ParraStädtisches Gymnasium1.523.5

Altersgruppe 2008 und älter: OWL-Meisterin U18w Helena Neumann (ESG) gab sich keine Blöße und setzte sich mit 7 aus 7 an die Spitze. Altan Caroli (SG) kam mit 6 Punkten auf den zweiten Platz und der Jugendsprecher des Gütersloher Schachvereins Tobias Engelmann (Elly-Heuss-Knapp-Realschule) mit 5 Punkten auf Rang 3. Durch den Verzicht von Helena ging der Sonderpreis für die jungen Damen an Nele Müller vom Reinhard-Mohn-Berufskolleg.

RangTeilnehmerVerein/OrtPunkteBuchh
1Neumann, HelenaEv. Stiftisches Gymnasium7.029.0
2Caroli, AltanStädtisches Gymnasium6.029.5
3Engelmann, TobiasElly-Heuss-Knapp-Realschule5.026.0
4Inal, SelimGeschwister-Scholl-Realschule4.030.0
5Kurunci, AllbertGeschwister-Scholl-Realschule4.028.5
6Iliev, KalinGeschwister-Scholl-Realschule4.025.5
7Hajy, AnwarElly-Heuss-Knapp-Realschule4.022.0
8Kourea, KrelosGeschwister-Scholl-Realschule3.024.5
9Müller, NeleReinhard-Mohn-Berufskolleg3.024.0
10Veeramo, AaditGeschwister-Scholl-Realschule3.022.5
11Hayali, LuisGeschwister-Scholl-Realschule3.021.5
12Delwa,AthurElly-Heuss-Knapp-Realschule2.022.5
13Ogur, KinoraJanusz-Korczak-Gesamtschule2.022.0
14Ose, LaleschAnne-Frank-Gesamtschule1.020.0
15Koplev, VadimGeschwister-Scholl-Realschule0.019.0
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Vereinsleben

GT 2 bleibt mit oben

Aus dem Doppelvergleich gegen Heepen wurde dann nichts: Heepen 3 bekam kein Team zusammen und verlor in der Bezirksklasse kampflos gegen GT 6.

Bei GT 2 standen nach zahlreichen Ausfällen kurzfristig nur noch vier der 10 für das Team nominierten Spieler zur Verfügung. Nach Markus Brinkmann und Frank Kruze (von GT3) konnten dann am Samstag noch Timon Weiner und Felix Jürging (von GT6) “verpflichtet” werden. Das ursprünglich Saisonziel “Klassenerhalt” war ja schon erreicht. Doch sich im punktgleichen Führungstrio mit Rheda und Geseke halten zu können schien in weiter Ferne – zumal Heepen praktisch in Bestbesetzung antrat.

Den ersten halben Punkt gab es an Brett 2 durch Mannschaftsführer Rüdiger Mönig. In symmetrischer Stellung hatten sich schnell die Figuren verabschiedet. Am Spitzenbrett stand Gabriel Elefteriadis zunächst komfortabel. Dann erlaubte er ein Opfer, so dass die Königsstellung nicht zu halten war. An Brett 3 sorgte dann Abimanju Premachandran für den Ausgleich. Er musste sich ca. 20 Züge dem Sturm seines Gegenübers im Evens-Gambit erwehren. Als sein Gegner den Druck nicht mehr aufrecht erhalten konnte, kippte die Partie zu Gunsten von Abi.

Frank Kruze drang zielstrebig in die siebte Reihe ein. Die materiellen und positionellen Vorteile sorgten dann für die Gütersloher Führung. Timon Weiner stand gegen “400-DWZ-mehr” zwar passiv konnte durch Abtauschkombinationen das Eindringen des Gegners immer wieder verhindern. Letztendlich musste er sich trotz starker Leistung dann doch geschlagen geben. Für die erneute Führung sorgte dann Markus Brinkmann. Zunächst sah die Stellung von Markus etwas “zweifelhaft” aus. Zitat Markus: “Doch zwischen den “Altmeistern” Frank und Paul sitzen zu dürfen, gibt einem Sicherheit!” Folgerichtig sorgte er routiniert für die erneute Führung. Paul konnte in ein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern abwickeln. Da er den Heeper König von diesen abklemmen konnte war der Gütersloher Siegpunkt nicht zu verhindern. 4,5 – 2,5.

Dann noch das Spiel an Brett: Felix Jürging trat ebenfalls mit 400 weniger DWZ an: Er konnte den schwarzen König zum Zug auf e7 zwingen und setzte dann mit allen Figuren nach. Zwischenzeitlich soll laut Abi auch ein dreizügiges Matt drin gewesen sein. Seinen geopferten Stringer holte er sich mit Turm (“Qualle mehr”) zurück. Leider verlor er in der Folge noch einen Offizier. Stellung aber OK. Im 30.Zug drückte er die Uhr und diese ging aus. Der Heeper Spieler wollte zunächst nicht weiterspielen: “Ich habe auf Zeit gewonnen”. Nur mühsam konnte der Tumult beigelegt werden. Abbrechen und Einschicken an den Spielleiter wollten die Heeper dann aber doch nicht, so wurde die Zeit rekonstruiert und weitergespielt. Im 44. Zug dann erneute Reklamation des Heepers: “Die Fahne ist hoch – ich habe gewonnen!” Zwar konnte der entstehende Tumult erneut beigelegt werden, doch bleibt die Frage “Muss das sein?” – zumal der Mannschaftskampf entschieden war. Es ging dann noch ca. eine Stunde und Felix konnte das Endspiel nicht halten.

Parallel gewannen Rheda und Geseke mit 5,5. Angesichts der schlechteren Brettpunkte wird es wohl schwer noch den Meistertitel zu holen. Nächster Spieltag dann gegen Minden.

Gütersloher SV 2SK Heepen 14,5- 3,5
1Elefteriadis,GabrielThenhausen,Dirk0 – 1
2Mönig,RüdigerHoffmann,Jürgen½ – ½
3Premachandran,AbimanjuRöseler,Wolfgang1 – 0
4Wöstmann,PaulSehm,Dieter1 – 0
5Brinkmann,MarkusThenhausen,Andreas1 – 0
6Kruze,FrankPecher,Ulrich1 – 0
7Weiner,Timon LiamStockmeier,Fritz0 – 1
8Jürging,FelixBeckmann,Hartmut0 – 1

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3. Mannschaft Mannschaften

Verbandsklasse: GT III – SK Halle 4:4

Mit einem Unentschieden gegen gut besetzte kämpferisch aufgelegte “Hallenser” verabschiedet sich unsere Dritte aus dem Rennen um die Meisterschaft, der Aufstieg ist dafür zum Greifen nah. Unabhängig der ausstehenden Ergebnisse dieser Runde, reicht ein Punkt in Runde 9 beim Tabellenletzten,

Andrea erreichte mit Schwarz, in der längsten Partie des Tages am Spitzenbrett, gegen einen deutlich DWZ-stärkeren Gegner ein sehr solides Remis.

Mathias (2) und Markus (3) standen schnell gut und gewannen überzeugend.

Die Punkte an den Brettern 4 und 5 gingen im Gegenzug nach Halle. Andreas spielte eine Partie mit zwischenzeitlich sehr interessanten studienartigen Positionen. Mit wenig Zeit verlor er leider die Übersicht und Partie. Thorsten B. stand in seiner Partie abwechselnd nahezu ok, dann wieder schlechter. Leider ging seine Dame nach einem Überseher ersatzlos verloren.

Die unteren drei Bretter (Frank K., Michael A. & Jan-Marc)endeteten jeweils unentschieden. Ein signifikanter Vorteil für irgendjemanden, ist mir nicht in Erinnerung geblieben. Vielen Dank an unsere beiden Ersatzspieler!

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1. Mannschaft Mannschaften

Regionalliga GT I – Lieme II 5:3

Gegen 7 Liemer erzielten wir ein dem Spielverlauf angemessenes Ergebnis. Unsere sportliche Klasse genügt nicht unseren Ansprüchen.

Immerhin bleibt es so spannend bis zum mutmaßlichen Foto-Finish.

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1. Mannschaft Mannschaften

Regionalliga Rietberg – GTI 2,5:5,5

Gegen sechs Rietberger gewannen wir für unsere Verhältnisse sicher, eventuell hätten wir noch ein knappes Brettpünktchen mehr rausschneiden können.

Brett 1 (Dominik) und 5 (Baskim) blieben ohne Gegner. Manuel (2) übersah die erste ernsthafte Drohung und verlor zügig.

Stephan H. (6), Frank (7) und Stephan G. (8) gewannen überzeugend.

In den verbleibenden Partien standen wir zwischenzeitlich ansehnlich. Am Ende reichte es leider nur für ein Remis von Dennis (4) und der ersten Niederlage für Mr-Ex-100% Theo (5).

Ob es zur Verteidigung der Tabellenführung ausreichte, hängt von dem Ergebnis unserer Verfolger aus Paderborn ab.

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3. Mannschaft Mannschaften

Verbandsklasse GT 3 – SA Paderborn 4:4

In einem durchaus engagiert ausgekämpften Spitzenspiel der Verbandsklasse A kam es schlussendlich zu 6 Remisen und jeweils einem Sieg pro Partei.

Wie immer blieben die 80% des Eisbergs den unbedarften Augen verborgen. Manche Mehr- oder Minusfigur erwies sich als weniger kriegsentscheidend, als man vermuten würde.

Mit nun mehr 11:1 respektive 9:1 Punkten +Nachholspiel stehen beide Mannschaften vor dem Aufstieg in die Verbandsliga. Paderborn hat es dank des besseren Torverhältnisses in der Hand sich zum Meister zu krönen.

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Vereinsleben

Auch GT 2 startet mit einem Sieg ins Jubiläumsjahr!

Nach GT 1, GT 3 und GT 4 kann auch GT 2 mit einem Sieg ins Jahr zum 100-jährigem Vereinsjubiläum starten. Da die nominell ersten drei des Teams heute nicht zur Verfügung standen, blieb Brett 1 leider unbesetzt und Rheda 1 ging kampflos in Führung. An Brett 4 einigte sich Rüdiger Mönig mit seiner Gegnerin als erstes auf eine Punkteteilung: In geschlossener Stellung hatten sich auf beiden Seiten je drei Offiziere und die Damen verabschiedet. An Brett 2 musste sich Dominic Fortenbacher gegen seinen “Angstgegner – selber Jahrgang und schon seit frühester Jugend die bessere Bilanz für Titus” nach Qualitätsverlust und schlechter Königsstellung geschlagen geben.

Als Daniel Pfaffenrot an Brett 5 zum Remis zur 3:1 Führung von Rheda einwilligte, ging die Tendenz an den anderen Brettern schon deutlich in Richtung GT: Fabio Schießl hatte an Brett 8 bei gegensätzlicher Rochade alles auf den gegnerischen König gerichtet und der Bauernsturm entblößte diesen entgültig. An Brett 7 entwickelte Paul Wöstmanns Freibauer soviel Druck, dass Qualität und Siegpunkt folgten. Ein Feuerwerk an Drohungen entwickelte Abimanju Premachandran an Brett 6. Dem hatte sein Gegenüber wenig entgegen zu setzen: 4:3 bereits vor der Zeitkontrolle.

Jetzt spielte noch Pascal Kandler an Brett 3: Das sollte dann noch ca. 2,5 Stunden dauern. Pascals Gegner hatte früh auf f7 geopfert, setzte dann aber nicht konsequent nach. So konnte Pascal nicht nur seine Königstellung konsolidieren, sondern ging mit zwei Figuren für einen Turm ins weitere Spiel. Die Stellung war wohl auch stets leicht vorteilhaft, doch da er sich sowohl vor der ersten Zeitkontrolle als auch in der Endspurtphase in der “30 Sekunden-Schleife” wiederfand, lag natürlich immer noch einen negative Überraschung in der Luft. Erst ein Doppelangriff auf König und Turm sorgte dann für das 5:3.

Mit 7:3 Mannschaftspunkten hat sich das Team erstmal in der oberen Tabellenhälfte platziert. Bereits in zwei Wochen geht es mit einem Auswärtsspiel in Löhne weiter.

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4. Mannschaft Mannschaften

GT 4

GT 4 mit zweitem Saisonsieg: Nach dem Saisonauftakt mit einem Sieg gegen Oelde 2 und den Niederlagen gegen BSK 3 und Werther 2 konnte das Team mit einem Sieg gegen Rheda 3 das Punktekonto ausgleichen.

Gütersloher SV 4 – Rhedaer SV 3: 5 – 3

Roth, Thorsten (1868)- Döding, Karsten (1579) 1:0

Robrecht, Günter (1551) – Martens, Johann (1568) ½:½

Arndt, Michael (1459) – Schirneck, Ethan (1550) ½:½

Dehner, Rolf (1430) – Döding, Alexander (1451) 0:1

Nehrkorn, Jörg (1435) – Kröger, Dennis (1443) 1:0

Neumann, Jan-Marc (1458) – Rommel, Kevin (1434) 1:0

Kowohl, Magnus (1440) – Kreienberg, Detlef (1200) 1:0

Amtenbrink, Dieter (1410) – Oenning, Dirk (1177) 0:1

Bereits nach 15 Minuten kam es zunächst aber zur Rhedaer Führung: An Brett 4 wagte der jüngste Spieler im Raum ein Opfer auf f2 – durchaus mit einem kleinen Fragezeichen zu versehen. Doch Rolf löste im 8. Zug die Aufgabe: “Finde den schlechtesten Zug”; gepaart mit Damenverlust und Aufgabe.

Optisch auf den ersten Blick ansehnlich der Königsangriff von Dieter: Allerdings entschärfte ein Zwischenschach nicht nur den Angriff sondern sorgte auch für einen Turmverlust. Der Rückstand war nicht aufzuholen.

Relativ zeitnah dann die Punkteteilung durch Michael: Das Brett hatte sich zügig geleert. Für den ersten ganzen Punkt sorgte Jan-Marc: Nach einem Turmgewinn ließ er sich das nicht mehr nehmen.

Nachdem Magnus im letzten Jahr mehr als Zuschauer seines Sohnes in der U12 und U10 vor Ort war, setzte er sich nach jahrelanger Pause heute wieder selbst ans Brett: Konsequent erarbeitete er sich Stellungs- und Materialvorteile zu Sieg und Ausgleich zum 2,5 – 2,5!

Mannschaftsführer Jörg musste sich den Angriffen seines Gegners erwehren. Dieser vernachlässigte aber seine Verteidigung und musste Dame für Turm und Offizier geben. Als dann noch ein Figureneinsteller folgte kam es erstmalig zur Führung von GT. Thorsten hatte sich an Brett 1 eine deutlich bessere Bauernstruktur erarbeitet. Sein Gegner fand nicht die richtigen Verteidigungszüge: Somit war der Mannschaftssieg sicher. Bei Günter war das Material noch ausgeglichen. Angesichts des “schlechten” Läufers seines Gegners hätte er wohl noch gute Siegchancen gehabt, doch die Punkteteilung beendete den Kampf dann bereits eine halbe Stunde vor der Zeitkontrolle.

… und wöchentlich grüßt das “Murmeltier” bzw. Rheda:

Letzte Woche in der Verbandsklasse GT 3 – Rheda 2: 5:3

Diese Woche in der Bezirksliga GT 4 – Rheda 3: 5:3

Nächste Woche in der Verbandsliga GT 2 gegen Rheda 1!

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1. Mannschaft Mannschaften

GT I : 4,5 gegen Lemgo

In der fünften Runde der Regionalliga sah es gegen 7 Lemgoer zügig nach einem hohen Sieg (6,5+) aus.

Dennis hatte keinen Gegner. Dominik (Brett 1) stand bereits in der Eröffnung gefühlt auf Gewinn und ließ nichts anbrennen.. Baskim (5) hatte zwischenzeitlich +15 Bauerneinheiten nach Engine Bewertung, Frank (7) ein Endspiel mit Mehrbauern und der besseren Leichtfigur. Eine Sache der Technik, die nur leider heute streikte. Andreas (6) hatte einen Bauern mehr im gleichfarbigen Läufer- Endspiel. Theo (4) brannte früh alle Brücken ab und erreichte durchschlagenden Angriff. Einzig Manuel (2) und Stephan (8) waren nie wirklich im Verdacht mehr als eine Punkteteilung zu erreichen.

Das Ergebnis sah dann so aus:

Gänzlich ohne Hoffnung kehren wir allerdings nicht zurück. In wenigen Jahren erschließen sich Teilen der Mannschaft Optionen jenseits des Schachs:

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3. Mannschaft Mannschaften

GT 3: Weiße Weste auch in 2023

Im neuen Jahr durfte die 3. Mannschaft in der Verbandsklassse zur 2. Mannschaft von Rheda fahren. Extramotivation gab es durch Zuschauer von der ersten Mannschaft. Danke Frank!

Matthias kam an Brett 1 besonders gut ins neue Jahr. Für Entwicklungsvorsprung nahm er den Kampf um das Zentrum nicht auf. Nachdem alle Figuren aktive Felder gefunden hatte, konnte Mathias mit einem sehenswertem Turmopfer die Führung zum 1:0 erzielen.

Thorsten Roth half uns an Brett 8 aus, sein Gegner konnte in der Eröffnung noch gut mithalten, Im Mittelspiel konnte Thorsten seine Spielstärke ausspielen. Weit vorgerückte Zentrumsbauern, sowie Schwerfiguren im drohenden Königsangriff konnten nicht mehr verteidigt werden. 2:0

Axel brachte an Brett 7 immer wieder Probleme für seine Gegnerin aufs Brett, welche diese allerdings lösen konnte, so dass man sich auf Remis einigte. 2,5:0,5

Thorsten Borchmann hatte an Brett 4 eine scharfe Stellung mit beidseitigen Chancen. Lange Zeit dominierte das Thema Läuferpaar gegen 2 Springer die Stellung. Nachdem die Türme auf der 2. Reihe eindrangen wurden die Drohungen schnell nicht mehr pariert. 3,5:0,5

Andreas verlor an Brett 3 die Qualität. Sein Gegner nutzte diesen Vorteil konsequent aus und verkürzte auf 3,5:1,5

Markus Brinkmann hatte die Ehre an Brett 2 den Mannschaftssieg sicher zustellen. Mehr als Ausgleichschancen gab er seinem Gegner nicht. Mit Mehrbauern erhöhte er auf 4,5:1,5

Frank Kruze spielte an Brett 6 eine wilde Partie, die letztlich in einem ausgeglichen Bauernendspiel mündete. 5:2

Miriam kämpfte lange an Brett 5 musste sich am Ende jedoch mit Minusbauer im Endspiel geschlagen geben. 5:3